Schon eine Weile her, dass wir sommerlich warmes Wetter – auch in den Abendstunden hatten. Aber ich bin leider noch nicht dazu gekommen, einen Betrag zu dieser Spaß-Aktion zu schreiben … disappointed

Angeregt durch die Water Wigs-Fotos von Tim Tadder und Daniel Nimmervoll habe ich eine eigene technische Umsetzung gebastelt. Dafür braucht man nur eine “Guillotine” aus Dachlatten, einen Auslöser, der den Wassserballon fallen lässt und gleichzeitig einen Impuls an einen Arduino schickt. Die Fallhöhe des Ballons ergibt eine Fall-Zeit, die länger als die Auslöseverzögerung ist. Dadurch hat man Spiel für die exakte Auslösezeit. Auf dem Kopf der “Opfer” lag ein kleiner Plastikstreifen mit aufgeklebten Reisszwecken, die den Ballon zum Platzen brachten. Die elektronische Schaltung mit dem Ardunio ist Marke Eigenbau und noch in der Betaphase. (Später mal soll “das Dingen” für verschiedene Trigger geeignet sein; dafür muss es aber noch optimiert werden.)

Die frühe Abenddämmerung ist dunkel genug, um bei 1/250 (1/200; 1/160 ?) das Restlicht auszuschließen und nur über die Blitze zu belichten.

In der Hektik habe ich nicht sehr souverän mit den Aufnahmeparametern agiert. Ich hätte besser noch die Iso hochgedreht, um die Bewegungsunschärfe durch noch weiter minimierte Blitzleistung zu vermeiden.

3 der Fotos wurden mir von unserer netten Nachbarin – die auch dran glauben musste devil – zur Verfügung gestellt.

Ich freue mich schon auf den nächsten Sommer.