Keine Angst!

So gefährlich, wie es sich anhört, ist es nicht. Obwohl – man kann seine Fotoecke / sein Fotostudio ganz ordentlich damit versauen. cool

Deswegen mach es Sinn, um die Technik herum einen Spritzschutz aufzubauen. Wie der genau aussieht, hängt von der Lichtgestaltung ab (heller / dunkler Hintergrund).

Die Technik besteht aus einem recht großen Lautsprecher. Aus einer Holzplatte mit einem Loch in der Mitte, das ca. 2 cm größer ist, als der Lautsprecher. Auf dieses Brett spannt man eine Lacktischdecke – Farbe nach Geschmack und Gestaltungsidee. Dieser Lautsprecher wird in meinem Fall an ein 12V-Netzgerät angeschlossen. Als Schalter benutze ich einen selbstgebauten Schalter mit extra viel Prellung geeky. Das federnde “Ding”  besteht aus einem Blechstreifen, wie er in Schnellheftern verwendet wird – evtl. muss man ihn für die Leitfähigkeit abschmirgeln. Der Schalt ist leicht geöffnet. Wenn man ihn nach hinten zieht und dann los lässt brummt und knattert der Lautsprecher, so dass die Farbe hochspritzt. Als Farbe verwende ich z. B. leicht angedünnte Abtönfarbe. Wenn man mehrere Fotos machen will, braucht man viel Wischpapier, da die Farbe sich schnell zu brauner Matsche vermischt.

Eine andere Technik, die ich im Netz gesehen habe, besteht darin, einen Lautsprechen – abgedichtet in eine Plastikröhre zu setzen und oben drauf ein Stück von einem sehr großen Luftballon als Membran zu spannen. Vielleicht ist da noch mehr “Fuffi” hinter – dafür bin ich mit der wechselbaren Lackfolie flexibler.